As-a-Service
Juli 4, 2025
„As-a-Service“ bezeichnet ein Bereitstellungsmodell in der IT, bei dem Ressourcen, Anwendungen oder Dienste über das Internet flexibel und nutzungsabhängig bereitgestellt werden. Statt eigener Infrastruktur oder Software wird die Leistung vom Anbieter gemietet, was eine schnelle und skalierbare Nutzung ermöglicht.
Typen/Arten:
- Infrastructure as a Service (IaaS): Virtuelle Hardware-Ressourcen wie Server, Speicher oder Netzwerke.
- Platform as a Service (PaaS): Entwicklungsplattformen und Tools für Softwareentwicklung.
- Software as a Service (SaaS): Fertige Anwendungen, die über den Browser genutzt werden.
- Weitere Modelle: Backend as a Service (BaaS), Function as a Service (FaaS) u.a.
Beispiele:
- IaaS: Amazon Web Services EC2, Microsoft Azure Virtual Machines
- PaaS: Google App Engine, Microsoft Azure App Service
- SaaS: Microsoft 365, Salesforce, Dropbox
Vorteile:
- Flexible Skalierbarkeit und schnelle Bereitstellung
- Keine Investitionskosten für Hardware oder Software
- Zugriff von überall mit Internetverbindung
- Wartung und Updates durch den Anbieter
Nachteile:
- Abhängigkeit vom Dienstleister (Vendor Lock-in)
- Datenschutz- und Sicherheitsbedenken
- Internetverbindung erforderlich
- Eingeschränkte individuelle Anpassungen möglich
Fazit:
„As-a-Service“ Modelle revolutionieren die IT durch Flexibilität, Kosteneffizienz und einfache Skalierbarkeit. Sie sind besonders für Unternehmen attraktiv, die schnell auf wechselnde Anforderungen reagieren wollen. Eine sorgfältige Auswahl und Absicherung ist jedoch essenziell, um Risiken zu minimieren.