Datenverfügbarkeit

Datenverfügbarkeit beschreibt den Grad, in dem Daten für Nutzer oder Systeme zugänglich und nutzbar sind. Sie ist ein zentrales Kriterium in IT-Infrastrukturen und entscheidet darüber, ob Daten jederzeit zuverlässig abgerufen werden können.

Typen/Arten:

  • Hohe Verfügbarkeit (High Availability): Systeme sind so ausgelegt, dass sie Ausfälle minimieren und nahezu durchgehend funktionieren.
  • Business Continuity: Maßnahmen und Systeme, die Datenzugriff auch bei größeren Störungen sicherstellen.
  • Desaster Recovery: Strategien zur Wiederherstellung von Daten nach einem schwerwiegenden Ausfall.

Beispiele:

  • Cloud-Speicher, der Daten redundant an mehreren Standorten speichert.
  • Datenbanken mit Failover-Systemen, die bei Ausfall eines Servers automatisch auf einen anderen umschalten.

Vorteile:

  • Sicherstellung von Geschäftskontinuität und Nutzerzufriedenheit.
  • Minimierung von Ausfallzeiten und Datenverlusten.
  • Erhöhte Zuverlässigkeit von IT-Systemen.

Nachteile:

  • Höhere Kosten durch Redundanz und komplexe Infrastruktur.
  • Erhöhter administrativer Aufwand für Wartung und Monitoring.
  • Potenziell höhere Komplexität bei Implementierung.

Fazit:

Datenverfügbarkeit ist ein wesentlicher Faktor moderner IT-Systeme, der Sicherheit und Effizienz erhöht. Trotz zusätzlicher Kosten ist sie unverzichtbar, um Ausfälle zu vermeiden und den kontinuierlichen Zugriff auf wichtige Daten zu gewährleisten.