Datenverfügbarkeit
Juli 4, 2025
Datenverfügbarkeit beschreibt den Grad, in dem Daten für Nutzer oder Systeme zugänglich und nutzbar sind. Sie ist ein zentrales Kriterium in IT-Infrastrukturen und entscheidet darüber, ob Daten jederzeit zuverlässig abgerufen werden können.
Typen/Arten:
- Hohe Verfügbarkeit (High Availability): Systeme sind so ausgelegt, dass sie Ausfälle minimieren und nahezu durchgehend funktionieren.
- Business Continuity: Maßnahmen und Systeme, die Datenzugriff auch bei größeren Störungen sicherstellen.
- Desaster Recovery: Strategien zur Wiederherstellung von Daten nach einem schwerwiegenden Ausfall.
Beispiele:
- Cloud-Speicher, der Daten redundant an mehreren Standorten speichert.
- Datenbanken mit Failover-Systemen, die bei Ausfall eines Servers automatisch auf einen anderen umschalten.
Vorteile:
- Sicherstellung von Geschäftskontinuität und Nutzerzufriedenheit.
- Minimierung von Ausfallzeiten und Datenverlusten.
- Erhöhte Zuverlässigkeit von IT-Systemen.
Nachteile:
- Höhere Kosten durch Redundanz und komplexe Infrastruktur.
- Erhöhter administrativer Aufwand für Wartung und Monitoring.
- Potenziell höhere Komplexität bei Implementierung.
Fazit:
Datenverfügbarkeit ist ein wesentlicher Faktor moderner IT-Systeme, der Sicherheit und Effizienz erhöht. Trotz zusätzlicher Kosten ist sie unverzichtbar, um Ausfälle zu vermeiden und den kontinuierlichen Zugriff auf wichtige Daten zu gewährleisten.