Datenzugriff
Juli 4, 2025
Datenzugriff bezeichnet den Prozess, bei dem Benutzer, Anwendungen oder Systeme auf gespeicherte Daten zugreifen, um sie zu lesen, zu schreiben, zu ändern oder zu löschen. Er umfasst alle Mechanismen und Berechtigungen, die steuern, wer welche Daten unter welchen Bedingungen nutzen darf.
Wichtige Aspekte des Datenzugriffs:
- Zugriffsrechte und Berechtigungen: Regelt, welche Nutzer oder Systeme auf bestimmte Daten zugreifen dürfen (z. B. Leserechte, Schreibrechte).
- Authentifizierung und Autorisierung: Verfahren zur Identifikation des Nutzers (z. B. Login) und zur Prüfung der Zugriffsberechtigung.
- Datenzugriffsarten: Direkt (z. B. lokale Dateioperationen) oder über Netzwerke (z. B. Datenbankanfragen, Cloud-Zugriffe).
- Performance: Schneller und effizienter Zugriff ist entscheidend für Anwendungsperformance und Benutzererfahrung.
Beispiele:
- Ein Datenbankbenutzer ruft über eine Abfrage bestimmte Datensätze ab.
- Ein Cloud-Service lädt eine Datei aus einem Objekt-Speicher.
- Ein Betriebssystem liest eine Konfigurationsdatei vom lokalen Speicher.
Fazit:
Datenzugriff ist ein grundlegender Bestandteil der Datenverarbeitung und IT-Infrastruktur. Er muss sicher, kontrolliert und effizient gestaltet sein, um Datenschutz, Integrität und Verfügbarkeit der Daten zu gewährleisten.