Datenmigration
July 7, 2025
Datenmigration bezeichnet den Prozess, bei dem Daten von einem System, Speicherort oder Format in ein anderes übertragen werden. Ziel ist es, Daten konsistent, vollständig und fehlerfrei zu übertragen, etwa bei Systemwechseln, Upgrades oder Konsolidierungen.
Typen/Arten:
- Systemmigration: Übertragung zwischen verschiedenen IT-Systemen oder Plattformen.
- Datenbankmigration: Umzug von Datenbanken, z. B. bei Herstellerwechsel oder Versionsupdates.
- Cloud-Migration: Verschiebung von Daten und Anwendungen in die Cloud.
- Storage-Migration: Wechsel der Speicherhardware oder -technologie.
Beispiele:
- Wechsel von einem Altsystem zu einer modernen ERP-Software.
- Umzug von lokalen Servern in eine Cloud-Umgebung.
- Aktualisierung einer Datenbankversion mit gleichzeitiger Datenübernahme.
Vorteile:
- Ermöglicht den Einsatz neuer Technologien.
- Verbessert Performance und Skalierbarkeit.
- Sichert Datenkonsistenz und -integrität bei Systemwechseln.
- Kann Kosten durch effizientere Systeme senken.
Nachteile:
- Hoher Planungs- und Testaufwand nötig.
- Risiko von Datenverlust oder -korruption bei unsachgemäßer Durchführung.
- Zeit- und kostenintensiv, insbesondere bei großen Datenmengen.
- Erfordert oft spezielle Tools und Fachwissen.
Fazit:
Datenmigration ist ein unverzichtbarer Prozess bei Modernisierung oder Systemwechsel in der IT. Sorgfältige Planung und Durchführung sind entscheidend, um Risiken zu minimieren und den Nutzen neuer Technologien voll auszuschöpfen.