Digitalisierung bezeichnet den Prozess der Umwandlung analoger Informationen, Prozesse und Geschäftsmodelle in digitale Formate. Sie umfasst die Integration digitaler Technologien in allen Lebens- und Arbeitsbereichen, um Effizienz, Automatisierung und neue Möglichkeiten zu schaffen.
Typen/Arten:
- Dokumentendigitalisierung: Umwandlung von Papierdokumenten in digitale Dateien.
- Prozessdigitalisierung: Automatisierung und Optimierung von Geschäftsprozessen durch digitale Werkzeuge.
- Geschäftsmodell-Digitalisierung: Entwicklung neuer digital basierter Produkte und Dienstleistungen.
- Gesellschaftliche Digitalisierung: Veränderung von Kommunikation, Bildung und sozialen Interaktionen durch digitale Medien.
Beispiele:
- Elektronische Akten statt Papierordner.
- Automatisierte Bestell- und Zahlungssysteme im Handel.
- Cloud-basierte Zusammenarbeit in Unternehmen.
- Online-Lernen und digitale Gesundheitsdienste.
Vorteile:
- Effizienzsteigerung und Zeitersparnis.
- Bessere Datenverfügbarkeit und Analysefähigkeit.
- Erschließung neuer Märkte und Geschäftsmodelle.
- Flexibilität und ortsunabhängiges Arbeiten.
Nachteile:
- Hohe Anfangsinvestitionen und Schulungsbedarf.
- Datenschutz- und Sicherheitsrisiken.
- Gefahr der digitalen Spaltung und Benachteiligung.
- Abhängigkeit von Technik und Infrastruktur.
